Emmy Noether: The Mother of Modern Algebra 1st Edition by M. B. W. Tent (PDF)

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Ebook Info

  • Published: 2008
  • Number of pages: 200 pages
  • Format: PDF
  • File Size: 1.20 MB
  • Authors: M. B. W. Tent

Description

This book, written primarily for the young adult reader, tells the life story of Emmy Noether, the most important female mathematician of our time. Because no one expected her to grow into an important scientist, the records of her early life are sketchy. After all, it was assumed that she would grow up to be a wife and mother. Instead, she was a genius who chose a distinctive path. The author has woven this charming story of Emmy Noether’s life around the events that appear in the oral and written records, fleshing out the story with details about life in Germany at the time and what we know about how bright children explore mathematics.

User’s Reviews

Reviews from Amazon users which were colected at the time this book was published on the website:

⭐This is a fictionalized account of the life of Emy Noether, one of the most famous and influential women mathematicians of all time. It focuses very much on Noether, rather than her mathematics, but it does portray the mathematical environment in which she worked. It is a nice book and the author’s affection for Noether shines through clearly. It is well researched and written in a very pleasant style. Destined for the younger reader, it is quite short, and I fear that the more interested reader, however young, will regret the lack of detail. It has a glossary and a good index, but regretfully it doesn’t provide a list of references for further details of Noether, her work and her life.

⭐A fine introduction in the life of an enigmatic person and an invitation to try to discover more about her work and publications.

⭐If you are looking for a serious biography this is not it. If you are looking for a book that gives a basic discussion of Noether’s mathematical work (i.e. one at a level that non-specialists can understand), this is not it either: it says almost nothing about her mathematics.If you want a book in which most of the dialogue is shamelessly invented, and which is written in a style suitable for children, you might consider buying this. But when it comes to fiction, Harry Potter is more fun.

⭐Emmy Noether was a female of genius status but has had little recognition from the world at large: note that exceptions to the general condition of ‘world at large’ include Einstein, Hilbert and the other mathematicians at Gottingen who tried to advance her cause against the stuffy professorship community who could not contemplate women doing anything apart from being subservient to males. As a female, she was not allowed to attend university lectures, but she did; she was not allowed to take the exams, but she did; she was not allowed to obtain a qualification, but she did; she was not allowed to obtain the highest recognition, but she did; she was not expected to produce anything of note, but she most certainly did,especially with regard to Algebra and nowadays is recognized by what is known as “Emmy Noethers’ Wonderful Theorem”. But do not worry, this book is about a person not about mathematics so I can recommend it to all who are interested in History, especially the history of mathematics and the noteworthy females associated with the art and the discipline.Information about her and her life is scarce and dispersed; the author has done an excellent job of collection and has produced a very good, informed read.Emmy died at a young age and Einstein produced a tribute in her honour.I think that you too will like what you read.

⭐Zu Beginn der 20. Jahrhunderts beschränkten sich die Möglichkeiten einer akademischen Ausbildung für eine junge Frau, gewöhnlich auf den Besuch einer Höheren Töchterschule – Emmy Noether legte 1900 die Prüfungen als Lehrerin für Englisch und Französisch ab, aber sie hatte andere Ambitionen. Bereits als junges Mädchen, liebte sie logische Rätsel und Puzzle, ihrem Vater, Mathematiker an der Universität Erlangen, lauschte sie gespannt, wenn er ihr von der Wunderwelt der Mathematik erzählte – schließlich reifte in ihr der Entschluss, Mathematikerin zu werden. Die erste Hörde konnte sie mit Hilfe des Realgymnasiums Nürnberg überwinden, an dem sie extern das Abitur nachholte. Nachdem 1903 erstmals auch Frauen zum Studium an bayrischen Universitäten zugelassen wurden, immatrikulierte sich Emmy Noether in Erlangen.M.B.W. Tent hat das vorliegende Büchlein dieser beeindruckenden Frau gewidmet, die nicht nur als eine der ersten die Bildungsbeschränkungen für Frauen in Deutschland überwand, sondern auch eine der bedeutendsten Mathematikerinnen der Welt wurde, und deren Werk ein damals neues Gebiet der Mathematik, der modernen Algebra, prägte.Die Autorin lehrte bis zu ihrer Pensionierung Mathematik an der Alamont School Alabama, und schrieb als Science Writer auch Biographien über einer ganzen Reihe anderer Mathematiker, wie Leibniz, Gauß, sowie Euler und die Bernoullis.Tent trägt aber nicht nur die bekannten Daten aus Emmy Noethers Leben zusammen, und zeichnet ihren wissenschaftlichen Werdegang nach, sie versucht vielmehr gerade die spärlichen Fakten aus Emmys Kindheit und Jugend literarisch zu ‘extrapolieren’, wie sie im Vorwort erläutert.In Erlangen wird Paul Gordan, der ‘König der Invariantentheorie’ und Freund der Familie, Emmy Noethers Mentor, mit seiner Hilfe promoviert sie 1907; nach Gordans Emeritierung arbeitet sie mit seinem Nachfolger Ernst Fischer zusammen, der ihr nahelegt, Dedekinds berühmte “Vorlesungen über Zahlentheorie“ (eigentlich die Vorlesungen von Dirichlet, die von Dedekind herausgeben und erweitert wurden) in aller vier Ausgaben zu studieren, einem Rat, dem Emmy folgt, und so Dedekinds Ideen, insbesondere zur Idealtheorie, in ihrer Entwicklung gründlich kennenlernt. Damit hat Emmy Noether das Thema für ihre weitere Arbeit gefunden, die abstrakte Algebra, einem Gebiet, das die Wende der Mathematik des 19. Jahrhunderts zur Mathematik des 20. Jahrhunderts markiert, und zu dem David Hilbert, mit seinem eleganten abstrakten Beweis für Gordans Problem, einen wesentlichen Beitrag geleistet hatte. Bald erzielte Emmy Noether auf diesem Gebiet eigene Resultate, sie veröffentlichte die Arbeiten “Rationale Funktionskörper“ (1913) und “Körper und Systeme rationaler Funktionen“ (1915), die die Beachtung von Hilbert und Klein finden, und ihr eine Einladung an das weltberühmte Institut für Mathematik der Universität Göttingen beschert. Kurz darauf stellte Emmy Noether den Antrag auf Habilitation, der aber bei den Fakultätsmitgliedern, außer Hilbert und Klein, auf Skepsis stieß, die Hilbert zu seiner legendären Intervention veranlassten: “Meine Herren, eine Universität ist doch keine Badeanstalt”. Dem Antrag wurde formell erst 1919 stattgegeben, aber man arrangierte sich, indem die von Noether gehaltenen Vorlesungen und Seminare offiziell von Hilbert angekündigt wurden; Emmy Noether arbeitete nun mit den bedeutendsten Mathematik ihrer Zeit auf Augenhöhe.Ihre Verdienste um die systematische Entwicklung der abstrakten Algebra waren ganz unumstritten, so dass Emmy Noether 1922 endlich als außerordentlicher Professor berufen wurde; sie hatte nun das Recht, Doktoranden zu betreuen, und rasch scharten sich eine ganze Reihe von Schülern um sie, die in Göttingen bald die “Noether Knaben“ genannt wurden. Gelegentlich traf man sich in Emmy Noethers Mansardenwohnung zum Puddingessen, oder beim gemeinsam Wandern – natürlich wurde dabei fast die gesamte Zeit über Mathematik debattiert. In den 1920iger Jahren entstand aus dieser Gruppe eine der bedeutendsten Schulen der modernen Algebra.Das blühende akademische Leben endet abrupt, als 1933 das Naziregime jüdischen Wissenschaftlern die Lehrerlaubnis entzog, neben Noether waren davon auch Courant, der Nachfolger von Klein und Direktor des mathematischen Instituts, und vier weiteren Professoren betroffen. Emmy Noether emigrierte in die USA, und akzeptierte ein Angebot des Bryn Mawr College, mit Unterstützung der Rockefeller Foundation hielt sie ferner regelmäßig Vorlesungen am Institute for Advanced Studies in Princeton.Die neuen abstrakten strukturellen Aspekte der Algebra, wie sie Emmy Noether in ihren Vorlesungen entwickelte und Emil Artin fortführte, erscheinen erstmals in dem zweibändigen Lehrbuch von Bartel van der Waerden, einem von Noethers Göttinger Schülern, das erstmals 1930 unter dem Titel “Moderne Algebra“ erschien, und das in zahlreiche Auflagen zur Algebra ‘-Bibel’ für die nächste Generation von Mathematikern wurde.M.B.W. Tent ist eine liebevolle Biographie gelungen, die Emmy Noether als warmherzige, lebhafte, selbstlose Frau zeigt, deren ganze Leidenschaft der Mathematik galt, und die dem Begriff des ‘reinen Mathematikers’ eine neue Bedeutung verlieh; der Text zeugt zweifellos von der Bewunderung der Autorin für die geniale Mathematikerin, die unbeirrt, trotz aller Widerstände, ihren Weg an die Spitze schaffte; da mögen auch die ein oder zwei mal zu häufig angeführten Unterstreichungen, dass Emmy Noether eine Mathematikerin erster Ordnung war, mehr als verzeihlich zu sein. Natürlich fließen auch Noethers Arbeiten in die Betrachtungen ein, allerdings wird ihr mathematischer Inhalt nur flüchtig gestreift; da bietet auch das Glossar im Anhang wenig mehr Aufschluss, an Hand dessen kaum der Unterschied von einem Ideal und einem Sub-Ring klar werden dürfte – aber das Buch erhebt auch nicht den Anspruch, eine wissenschaftliche Biographie zu sein. Auch wird fast ausschließlich nur Emmy Noethers Wirken auf dem Gebiet der Algebra erwähnt, während ihr Theorem, das Erhaltungsgrüßen mit Symmetrie in Verbindung bringt, und das in der modernen theoretischen Physik von essentieller Bedeutung ist, in einer allgemeinen Bemerkung untergeht.

⭐This is a description of the life of probably the greatest female mathematician. It is brilliant.Just one warning : there is no math here.

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